Stärkste Eiche in einer Reihe aus drei Stieleichen. Ein vierter Baum ist nur noch als ausgebrannter Stubben erhalten. Im Jahr 2018 vollbekront und vital. In einem Wäldchen weiter südlich steht eine Gruppe weiterer Eichen, die stärkste mit 5,84 m Umfang.
Großbeeren ist bekannt durch die gelichnamige Schlacht in den Befreiungskriegen im Jahr 1813, bei der die preußisch-russischen Koalitionstruppen unter General Bülow die französischen Truppen und ihre sächsischen Verbündeten schlugen und damit Berlin vor der Besetzung durch Napoleon bewahrten (WIKIPEDIA 2020). Nicht weit von der Eiche entfernt steht auf einem Straßenrondell der Gedenkturm für die Schlacht bei Großbeeren, direkt an der Straße gegenüber dem Turm eine starke Sommerlinde.
Weiter südlich, in Genshagen steht eine weitere starke, unter Naturschutz stehende Eiche, die jedoch nur noch als, allerdings noch lebende, "Baumruine" erhalten ist, die Eiche an der Poststraße in Genshagen
Weiter östlich, in Blankenfelde befindet sich die sogenannte "Dorfeiche".
Alle drei Bäume und die vielen weiteren starken Eichen in und bei Jühnsdorf und Rangsdorf lassen sich von Berlin sehr gut auf einer Fahrradtour erkunden.
Ort: Großbeeren. Landkreis: Teltow-Fläming. Standort: Südostrand des Ortes, an der Straße "Am Sportplatz", Sportstätten des SV Grün-Weiß Großbeeren. Naturdenkmal: Ja.
Besucht in den Jahren: 2004, 2007, 2009, 2011, 2018, 2021.
Umfang 2018: 627 cm. Photo hier aus dem Jahr 2021.
NDVO (1956): Verordnung über Naturdenkmale im Kreis Zossen; NDVO (1991): Verordnung über Naturdenkmale im Landkreis Teltow-Fläming; NDVO (2004): Verordnung über Naturdenkmale im Landkreis Teltow-Fläming.