Alter Eichenüberhälter versteckt und verborgen mitten im Blumberger Wald an einem nicht mehr benutztem Weg. Letzter Zeuge der locker mit Bäumen bestandenen, offenen Hutung, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts aufgeforstet wurde. Um die 1970iger/80iger vom Blitz getroffen und seiner Krone beraubt hat sich aus einem senkrechten Seitenast eine inzwischen ansehnlich große neue Krone gebildet. Der hohle Stamm wurde seinerzeit mit Beton verfüllt. Der Stamm ist teilweise entrindet, aber nach so langer Zeit seit dem Verlust der alten Kone doch noch erstaunlich intakt. Eine sehr bizarre alte Eiche, deren Anblick die zweimaligen Mühen und Strapazen, sie zu finden und dann 13 Jahre später wiederzufinden allemal wert ist.