Text bei Fröhlich: Traubeneiche von gedrungenem Wuchs, stark abholzig, starke Wasserreiserbildung, knorriger Stamm. Die Äste sehen wie züngelnde Flammen aus. Viele Köpfe und Gesichter. Sage um einen Schäfer der hier verbrannt wurde. Aus der Asche soll die Eiche gewachsen sein. Daten bei Fröhlich (1994): 700-800 Jahre, Höhe 19 m, Umfang 840 cm, Krone 14 m. Standort: Am Ortsausgang von Ulrichshusen in Richtung Rambow. Landkreis: Müritzkreis.
Besucht in den Jahren: 2000, 2003, 2008, 2010, 2016, 2023.
Umfang im Jahr 2023: 799 cm in 1,3 m Höhe gemessen. Photo hier aus dem Jahr 2003.
Für ein aktuelleres Photo aus dem Jahr 2016 siehe hier, im Album "Bemerkenswerte Eichen in Mecklenburg Vorpommern". Naturdenkmal: Ja. Baumart: Stiel-Eiche, Quercus robur. Es handelt sich um eine Stiel-Eiche und nicht, wie bei FRÖHLICH (1994) angegeben um eine Trauben-Eiche.
Quellen: NDVO (1979): Verordnung über Naturkmale im Kreis Waren; FRÖHLICH, H.J. (1994): Wege zu alten Bäumen, Band 9 Mecklenburg-Vorpommern, WDV Wirtschaftsdienst, Frankfurt a. M.