Die starke, vitale und vollbekronte Stieleiche brach vollbelaubt im Spätsommer 2014 um. Sie brach unmittelbar über dem Boden ab. und fiel quer über den vorbeiführenden Radweg. Ihr mächtiger walzenförmiger Stamm war dort bereits stark beschädigt und hohl. Sie hieß auch "Krsuse Eiche" oder "Russeneiche". Letzteres aufgrund der Tradition, für bei Manövern der sowjetischen Streitkräfte im Bälower Vorland Verstorbene, deren Essbesteck oder ihre Schuhe an der Eiche aufzuhängen.
Auf der anderen Seite des Deichs steht eine weitere starke Aueneiche.
Ort: Rühstädt.
Landkreis: Prignitz.
Bundesland: Brandenburg.
Standort: Südwestlich des Ortes am Deichweg 100 m nördlich der Elbe.
Zugang: Öffentlich zugänglich.
Naturdenkmal: Nein.
Baumart: Stiel-Eiche, Quercus robur.
Besucht in den Jahren: 2009, 2015, 2018.
Umfang im Jahr 2009: 604 cm. Photo hier ebenfalls aus dem Jahr 2009.
Quellen: Eine Entdeckung auf einer Radtour im Jahr 2009.
GPS-Koordinaten: 52.911682, 11.856285.