Grenzeiche bei Sembten, Umfang 5,19 m
Diese solitäre, weithin sichtbare Stiel-Eiche ist nicht sehr stark, aber alt und von besonders auffälligem, bizarrem Wuchs. Vor langer Zeit muss einmal der Leittrieb abgestorben sein, vielleicht durch einen Blitzeinschlag? Zu diesem Zeitpunkt wird sie, bedingt durch ihren Freistand, eine tief angesetzte, vielastige Krone besessen haben, die ihrerseits in den Folgejahren jeder für sich neue Ambitionen entwickelt haben. Schon 1930 (NDVO) muss sie eine auffällige Landmarke gewesen sein.
Weiter nördich, am Weg nach Bomsdorf, weitere starke Eichen.
Ort: Sembten.
Landkreis: Spree-Neiße.
Standort: Westlich der Straße nach Lauschütz, auf dem Feldrain.
Zugang: Öffentlich zugänglich.
Naturdenkmal: Ehemals, jetzt nicht mehr.
Baumart: Stiel-Eiche, Quercus robur.
Besucht in den Jahren: 2009, 2015, 2017.
Umfang im Jahr 2017: 519 cm in 1,3 m Höhe. Photo hier ebenfalls aus dem Jahr 2017.
Quellen: NDVO (1930): Verordnung über Naturdenkmale im Kreis Guben; NDVO (1954): Verordnung über Naturdenkmale im Kreis Guben.
GPS-Koordinaten: 52.007575, 14.635118