Das Schicksal der stärksten Eiche um Bärwalde muss irgendwann zwischen 2013 und 2020 besiegelt worden sein. Waren es Pilze oder zu große Schnittmaßnahmen. So ganz konnten wir es bei unserem Besuch 2020 nicht ergründen. Die gesamte Krone war abgestorben, aber an allen Kronenstämmen und -ästen noch zahlreiche Feinäste erkennbar. Diese sahen allerdings so aus wie Wasserreiser die Eichen oft nach großflächigen Schnittmaßnahmen bilden, um dann kurz danach abzusterben. Nu war sie jedenfalls mausetot. Bleibt noch zu erwähnen, dass es sich wahrscheinlich um zwei zusammengewachsene Bäume handelt. die siebte der Eichen in um die Burgruine Bärwalde steht von hier den Weg nach Süden rechterhand auf der Weide westlich des Buschhaus. Die zweitstärkste Eiche am Ostrand des Burggeländes.
Ort: Bärwalde. Landkreis: Teltow-Fläming. Standort: Westlich der Burgruine am Weg zum Buschhaus. Naturdenkmal: Ja. Baumart: Stiel-Eiche, Quercus robur.
Besucht in den Jahren: 2000, 2003, 2007, 2010, 2013, 2020.
Umfang 2020: 685 cm. Photo hier aus dem Jahr 2010.
Quellen: NDVO (2004, 2015): Verordnung über Naturdenkmale im Landkreis Teltow-Fläming.