Blitzeiche bei Ivenack (Quercus robur), Umfang 5,75 m
1999 auf einer langen zweitägigen Radtour gelangte ich über Leuschentin (prächtige Eiche am alten Erbbegräbnis) und Maxfelde (schöne Feldeichen), sowie Wüstrgrabow zur B194 unterhalb Basephol. Wo der Zugang zu den Ivenacker Eichen sein sollte, wusste ich nicht, aber ich orientierte mich zuerst gen Süden, nach Stavenhagen um die mir aus Fröhlichs Buche "Wege zu alten Bäumen" auch bekannten beiden Eichen der Stadt (im Schlosspark und die sogenannte Reutereiche) zu sehen.
Und da stand sie auch schon, weithin sichtbar auf dem Feld östlich der Straße mit ihren markanten abgestorbenen Ästen oberhalb der breiten, dicht belaubten und vitalen Krone, die auch heute, zwanzig Jahre später, beinahe unverändert in den Himmel ragen. Ich dachte gleich an einen alten Blitzeinschlag, der zum Absterben des Haupttriebs führte, und, quasi wie erstarrt, in der Form des toten Holzes fortbesteht.
Ort: Ivenack bei Reuterstadt Stavenhagen.
Landkreis: Demmin.
Naturdenkmal: Nein.
Besucht in den Jahren: 1999, 2005, 2018, 2018.
Photo und Messung aus dem Jahr 2018.
Naturdenkmal: Unbekannt.
GPS-Koordinaten: 53.712117, 12.915008.